action
Wortfindungsstörungen können bei allen aphasischen Beeinträchtigungen vorkommen....
mehr
Produktinformationen "action"
Wortfindungsstörungen können bei allen aphasischen Beeinträchtigungen vorkommen. Dabei fällt häufig eine Asymmetrie der Leistungen im Abruf von Substantiven und Verben auf, so dass es möglicherweise unterschiedliche Mechanismen gibt, die der Speicherung oder dem Abruf dieser zwei Wortklassen zugrunde liegen. Auch die Häufigkeit, mit der ein Wort vorkommt, scheint eine Rolle für seine Verfügbarkeit zu spielen. Unabhängig von diesen lexikalischen Aspekten spielen Verben aber auch eine zentrale Rolle bei der Satzkonstruktion: das Verb muss nicht nur abgerufen, sondern es muss auch konjugiert und an der richtigen Stelle im Satz platziert werden. Beim Gebrauch von Verben sind neben lexikalischen daher auch morphologische und syntaktische Aspekte von Bedeutung.
Das Therapieprogramm besteht aus insgesamt 180 Arbeitsblättern mit Abbildungen von Handlungen und Vorgängen, die jeweils das Ziel-Item hervorrufen sollen. Es gliedert sich in vier Behandlungsschritte, die die unterschiedlichen linguistischen Aspekte des Verb-Abrufs berücksichtigen:
1) Tätigkeitsbilder sollen mit einem passenden Verb benannt werden (lexikalische Ebene)
2) Die Tätigkeitsbilder werden jeweils mit einem Lückensatz präsentiert, zu dem das Verb im Infinitiv ergänzt werden soll (syntaktische Ebene)
3) In den jeweiligen Satz, der mit dem Tätigkeitsbild präsentiert wird, soll ein flektiertes Verb eingesetzt werden (morphologische Ebene)
4) Zu den Tätigkeitsbildern soll jeweils ein passender Satz konstruiert werden (alle linguistischen Ebenen müssen berücksichtigt werden)
Bei der Auswahl der Verben wurden Worthäufigkeit und Transitivität systematisch kontrolliert. Die Abbildungen wurden als witzige Schwarz-Weiß-Strichzeichnungen realisiert. Die deutsche Version des Materials basiert auf einem Therapieprogramm, das in den Niederlanden seit Jahren erfolgreich in der Aphasie-Therapie eingesetzt wird.
Das Therapieprogramm wird durch einen diagnostischen Teil ergänzt, der Störungen in den einzelnen Ebenen des Verbabrufs zu erkennen erlaubt.
NAT-Verlag; Roelien Bastiaanse, Frauke Bung, Yulma Perk
Weiterführende Links
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Eigenprodukt
Zuletzt angesehen