„Etwas ansprechen“ - Probleme mit PatientInnen ressourcen- und lösungsorientiert besprechen
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Wie können unangenehme oder sensible Themen gut angesprochen werden? Zuverlässigkeit und Engagement, Befundvermittlung oder TherapeutInnenwechsel, den Therapiefortschritt beeinflussende psychische Faktoren, ein ungünstiges kommunikatives Klima im Umfeld – unangesprochen können solche Faktoren zu Stagnation und beiderseitiger Frustration führen. Therapie und Therapiekonzepte sind dann erfolgreich, wenn eine tragfähige therapeutische Beziehung aufgebaut werden kann, wenn die Ressourcen der PatientInnen eingebunden werden können, und wenn es zu einem Miteinandersetting hinsichtlich Therapiezielen, -methoden und -ablauf kommt. Es ist normal, dass es dabei immer wieder Störfaktoren und Probleme gibt. Diese gilt es ressourcen- und lösungsorientiert zu bearbeiten. Das ist oft herausfordernd. Im Seminar werden eine günstige therapeutische Haltung, Rollen und Ziele reflektiert. Lösungsorientierte Gesprächstechniken bzw. Herangehensweisen werden vorgestellt und erprobt. Unterschiedliche Kommunikationsansätze (Rogers, Schulz v. Thun, Rosenberg, Harris, Lindemann, Miller u.a.) fließen ein.
Ziele: Die TeilnehmerInnen können Probleme, Irritationen und Hemmnisse, die den Therapieverlauf beeinträchtigen, leichter ansprechen und besser klären. Sie fühlen sich wohler im Umgang mit PatientInnen, Angehörigen oder Eltern.
Bitte beachten Sie: Anmeldungen können nur während unserer Bürozeiten MO-DO 08:00-16:00, FR 08:00-13:00 Uhr bearbeitet werden.
330,00 €*
freie Plätze vorhanden
Seminar-Nr.: | 2641-ONC-DBL |
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Seminarort: | Online |
Datum: | Sa. 10.10.2026 | 11:00 - 18:00 So. 11.10.2026 | 09:00 - 16:30 |
Punkte: | 8 |
Theorie: | 4 |
Praxis: | 12 |
Über Ariane Hodeige
Ariane Hodeige absolvierte ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin an der Freien Universität Berlin und ist ivs-zertifizierte Stottertherapeutin. Seit 2006 arbeitet sie zusätzlich als Dozentin in der Erwachsenenbildung, u.a. mit den Schwerpunkten Kommunikation und Gesprächsführung. Seit 2013 ist sie zertifizierte Elternbegleiterin des Projekts „Elternchance“, in dem sie auch als Referentin tätig ist. Seit 2018 ist sie Supervisorin/Coach (DGSv). 2021 schloss sie ihre Ausbildung als Online-Supervisorin (DGSv) ab. Supervision von pädagogischen Fachkräften bzw. TherapeutInnen ist einer ihrer Schwerpunkte.