Kommunikationsförderung bei frühkindlichem Autismus

Einführung nach dem PECS-Ansatz

Oliver Löhr, Systemischer Coach, Dipl.-Eurhythmik-Pädagoge
Iris Diepers-Pérez, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

Im Zentrum der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) stehen  Kommunikations- und Interaktionsprobleme. Die Anbahnung von Kommunikationsstrategien hat daher einen zentralen Stellenwert in jeder Förderung und Therapie von Menschen mit ASS.
Das Picture Exchange Communication System (PECS) wurde 1989 von Frost und Bondy vom Delaware Autistic Program in den USA entwickelt. PECS basiert in erster Linie auf verhaltenstherapeutischen Prinzipien und beruht auf der Grundidee, dass das Kind seine Wünsche und Bedürfnisse durch das Übergeben einer Bildkarte ausdrückt. Die Methode stellt eine systematische Förderungsmöglichkeit zum Kommunikationsaufbau dar und kann der Sprachanbahnung dienen. Es wird direkt bei der Motivation des Kindes angesetzt, die im weiteren Verlauf aufrechterhalten wird. Die Kommunikation, hier im ersten Schritt die Wunschäußerung, wird in einfache Handlungsschritte unterteilt und die Aufmerksamkeitsrichtung des Kindes gezielt unterstützt.
 
Beispiele aus der Praxis werden anhand von Videos veranschaulicht. Die Methodik wird in Rollenspielen gemeinsam geübt.
Dieses Seminar bietet Zeit, Fragen zur Vernetzung von autismusspezifischen Konzepten mit PECS zu besprechen sowie individuelle Fragen der Teilnehmer/innen zum Thema "Kommunikationsförderung" aufzugreifen.
Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
199,00 €

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    2527-EKA
    Köln
    DI, 01.07.2025 | 09:00 - 16:00
    MI, 02.07.2025 | 09:00 - 16:00
    Keine

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