Spielend lernen
Spielpädagogische Ansätze in der LRS-Therapie
Dr. Reinhard Kargl, Legasthenietrainer, Philologe
Spielerisches Lernen macht nicht nur Spaß, sondern kann auch einen wichtigen Beitrag zur Schreib- und Leseförderung leisten. Eine große Zahl an evidenzbasierten Förderprogrammen greift auf spielerische Lernformen zurück, um die Motivation in der LRS-Therapie zu erhöhen.
Richtig eingesetzt, steigern Spiele nicht nur die Freude am Lernen, sondern tragen auch elementar zum Erfolg der Therapie bei. Ausgehend von der kognitiven Entwicklung im Schriftspracherwerb und der Analyse von Falschschreibungen werden spielerische Lernformen vorgestellt, die der jeweiligen Entwicklungsstufe und der Fehlerkategorisierung entsprechen. Spielprinzipien wie Uno, Brettspiele usw. können für viele Bereiche adaptiert werden, aber auch neue Spielideen, z.B. mit Tablet/PC und Spielplänen, sorgen für Abwechslung in der therapeutischen Praxis.
Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
210,00 €
Freie Plätze !
Bitte beachten Sie: Anmeldungen können nur während unserer Bürozeiten MO-DO 08:00-16:00, FR 08:00-13:00 Uhr bearbeitet werden.
Seminar-Nr.: | 2536-KA |
Seminarort: | Köln |
Datum: | SO, 07.09.2025 | 09:00 - 17:00 |
Fortbildungspunkte: | Keine |
Theorie: | 2 |
Praxis: | 6 |
Kurzbiographie: Dr. Reinhard Kargl, Legasthenietrainer, Philologe
Studium der Deutschen Philologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Seit 2000 Trainer im Bereich LRS und Lernstörungen. Dr. Reinhard Kargl ist seit 2003 Leiter der Lese-Rechtschreib-Institute (Graz, Leibnitz, Wien, Bruck) und Autor von Trainingsprogrammen (MORPHEUS und MORPHEUS-Englisch) sowie der förderdiagnostischen Testbatterie MORPHEUS TB. Als Vortragender ist er an verschiedensten Institutionen wie z.B. den Pädagogischen Hochschulen (Steiermark, Wien, Niederösterreich, Burgenland), der UMIT Tirol (University for Health Sciences, Medical Informatics and Technology) sowie dem Qualitätszirkel Legasthenie tätig. Am Lese-Rechtschreib-Institut leitet er die Kooperation mit der Universität Graz in zahlreichen wissenschaftlichen Projekten und Publikationen mit dem Schwerpunkt „Neuronale und kognitive Grundlagen von Lernstörungen".
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