Roter Faden in der Grammatiktherapie!
Aufbau, Struktur, praktische Umsetzung
Tabea Uwah, Dipl.-Sprachheilpädagogin
In der Therapie von Kindern mit grammatischen Störungen beschäftigen uns häufig Fragen wie: „Mit welchem grammatischen Erwerbsziel beginne ich die Therapie und wie sieht der rote Faden aus?" oder: „Wie erreiche ich einen Transfer ohne die Satzmusterübungen?". Dieses Seminar richtet sich an alle, die sich eine Struktur für die Therapie wünschen, bisher an Grenzen gestoßen sind oder neue Anregungen für den praktischen Therapiealltag bei grammatischen Störungen suchen.
Nach einem theoretischen Überblick über die ungestörte und gestörte grammatische Entwicklung beschäftigen wir uns mit der Bestimmung des grammatischen Erwerbsstandes sowie daraus abzuleitenden Therapiezielen und -hierarchien. Darauf aufbauend wird das Konzept der „Kontextoptimierung" (Motsch, 2016) ausführlich und praxisnah dargestellt. Die Vorstellung des Konzeptes wird durch Videobeispiele, die intensive Auseinandersetzung mit Spielideen sowie Anregungen zur Materialverwendung angereichert. Dabei werden die TeilnehmerInnen auch immer wieder praktisch in den Darstellungsprozess mit einbezogen.
Anhand von Fallbeispielen werden sich die TeilnehmerInnen in Gruppenarbeiten eigenständig mit dem Konzept auseinandersetzen, um dadurch eigene Spielideen zur praxisnahen Umsetzung entwickeln zu können. Der hohe Praxisanteil des Seminars soll die TeilnehmerInnen unmittelbar auf die anstehenden Behandlungen vorbereiten.
Die TeilnehmerInnen sind dazu eingeladen, Fallbeispiele mitzubringen.
Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
310,00 €
Freie Plätze !
Bitte beachten Sie: Anmeldungen können nur während unserer Bürozeiten MO-DO 08:00-16:00, FR 08:00-13:00 Uhr bearbeitet werden.
Seminar-Nr.: | 2508-KC |
Seminarort: | Köln |
Datum: |
FR, 21.02.2025 | 13:00 - 18:30
SA, 22.02.2025 | 09:00 - 16:45 |
Fortbildungspunkte: | 15 |
Theorie: | 4 |
Praxis: | 11 |
Kurzbiographie: Tabea Uwah, Dipl.-Sprachheilpädagogin
Studium der Pädagogik und Rehabilitation von Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen an der Universität Dortmund. Z. Zt. arbeitet sie in einer logopädischen Praxis in Mülheim an der Ruhr.
Zu den therapeutischen Schwerpunkten und Interessen gehören die Themen „phonologische Störungen, grammatische Störungen und die Entdeckung der Sprache".
Leitung praxisinterner Fortbildungen, Fallbesprechungen und Supervisionen sowie Referententätigkeiten bei mehreren Fortbildungsinstituten.
LRS
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