Zwangs-/Kreuzbisse und asymmetrisches Wachstum
Was kann man rechtzeitig tun?
Dr. Andrea Freudenberg, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Kreuzbisse, Zwangsbisse und asymmetrisches Wachstum - kann man das verhindern? Form und Funktion bedingen sich gegenseitig. Eine wesentliche Funktion unseres orofazialen Bereichs ist das Kauen. Trotzdem wird das Kauen nur selten weder diagnostisch noch therapeutisch in den Fokus unseres kieferorthopädischen und logopädischen Wirkens genommen - aus meiner Sicht ein großer Fehler. Die Veränderungen der letzten Jahrzehnte weg von kauintensiver Nahrung hin zu Quetschies und Co. bleiben für das orofaziale System nicht ohne Folgen. Dabei muss Kauen genauso erlernt werden wie Laufen. Welche Folgen hat zu wenig Kauen oder einseitiges Kauen auf die Gebissentwicklung? Wie entsteht asymmetrisches Wachstum und damit ein Kreuzbiss und wie könnte man das rechtzeitig verhindern? Wenn aber ein Kreuz- bzw. Zwangsbiss und damit eine Asymmetrie mit erheblichen Auswirkungen auf das weitere Wachstum entstanden sind, wie therapiere ich diese frühzeitig, d.h. möglichst schon im Milchgebiss? In dieser Vertiefung soll v.a. die Wichtigkeit des richtigen und beidseitigen Kauens für die Gebiss- und Funktionsentwicklung vermittelt werden.
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Seminar-Nr.: | 2449-MYOSYMP-B-VT3 |
Seminarort: | Köln |
Datum: | SA, 07.12.2024 | 16:00 - 17:00 |
Fortbildungspunkte: | Keine |
Kurzbiographie: Dr. Andrea Freudenberg, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Dr. med. Andrea Freudenberg schloss 1992 das Studium der Zahnheilkunde an der Universität Witten/Herdecke ab und promovierte dort 1994 mit summa cum laude. Ihre anschließende kieferorthopädische Weiterbildung absolvierte sie an der Universität Witten/Herdecke, der Medizinischen Hochschule in Hannover und der Weiterbildungspraxis Dr. Jung in Herne. 1998 schloss sie diese mit der kieferorthopädischen Facharztprüfung ab. 2005, nach der Tätigkeit in verschiedenen KFO-Praxen, gründete sie das Fachzentrum für Kieferorthopädie Dr. Freudenberg & Kollegen in Weinheim mit dem Schwerpunkt "Alignerbehandlungen". 2015 erweiterte sie die Praxis durch einen reinen Frühbehandlungsbereich, in dem im multidisziplinären Team (mit einer Kinderzahnärztin, Logopädin und Buteyko-Atemtherapeutin) das mykie®-Konzept für myofunktionelle Kieferorthopädie entwickelt wurde. 2019 erfolgte die Gründung der mykie®akademie mit dem Ziel, das Wissen um die myofunktionelle Kieferorthopädie, d.h. der gleichzeitigen Behandlung von Form und Funktion, weiterzugeben und einen Qualititätszirkel, bestehend aus Logopäden und Kieferorthopäden, aufzubauen.
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